Im
August dominieren die Korbblütler unter den Stauden, allen voran der
Rote Sonnenhut (Echinacea
purpurea)
und der Gewöhnliche Sonnenhut (Rudbeckia
fulgida)
in zwei Sorten. Weil letzterer die sommerliche Trockenheit nur sehr
schlecht verträgt, soll er zugunsten anderer Stauden zurückgedrängt
werden. Zum Beispiel habe ich einige Silberrauten (Artemisia
ludoviciana
ʼSilver
Queen‘) dazwischen gesetzt.
In
warmen Braun-Rottönen zeigen sich vier Sorten der Sonnenbraut
(Helenium
ʼMoerheim
Beauty‘, ʼRubinzwerg‘, ʼKupferzwerg‘ und ʼIndianersommer‘).
Leider vertragen sie die extreme Trockenheit trotz Wässerns
schlecht. Sie werden immer mickriger. Zwischen den Korblütlern lugen
die roten Samenstände des Fingerhut-Bartfadens (Penstemon digitalis)
und die langen Halme der Reitgräser heraus. Während das
Garten-Reitgras (Calamagrostis
x acutiflora
ʼWaldenbuch‘) straff aufrechte Halme hat, die einen leichten
Fächer/Trichter bilden, ziert das Berg-Reitgras (Calmamagrostis
varia)
mit hübschen nickenden Ähren.
Von
etlichen Sorten der Kerzenknöteriche (Bistorta
amplexicaulis)
in unserem Garten gedeiht bei mir die Sorte ʼRosea‘
am besten. Barfröste schaden ihr kaum und
sie wächst kräftig.
Ihre
schmalen rosa Blütenkerzen
kontrastieren
sehr gut mit den
blauen Blütenkugeln der
Kugeldistel (Echinops
ritro).
Dazwischen zeigen sich noch einige weiße und rosa Blütenstände der
Gelenkblume (Physostegia
virginiana).
Obwohl man es ihr im Sommer 2018 nicht ansah, schadete ihr die Dürre
erheblich. Ihr Bestand hat sich von
einem Jahr auf‘s andere nahezu
halbiert. Bei
guter Wasserversorgung verhält es sich eher andersherum...