Der
Winter ist die Zeit der Ruhe im Garten wie in der Natur. Zeit, sich
anderen Dingen zu widmen und Ideen für das neue Gartenjahr zu
sammeln, Vorhaben zu planen. Nun möchte ein paar Bilder vom Januar
zeigen:
Iris sibirica |
Seit
dem Jahreswechsel hat uns Väterchen Frost fest im Griff. Nur selten
kriecht das Thermometer über den Gefrierpunkt. Zum Aufnahmezeitpunkt
lag das bisherige Schnee-Maximum dieses Winters von 26 bis 29 cm auf
der Wiese hinterm Haus. Im Osterzgebirge, wo wir jeden Sonntag Ski
fahren, sind es freilich deutlich mehr (bis zu 70 cm). Inzwischen ist
die weiße Pracht im Garten auf wenige cm dahingeschmolzen. Doch der
eisige Ostwind zieht das Quecksilber wieder kräftig nach unten. Bin
gespannt wie die im letzten Jahr neu gepflanzten und schön blühenden
Kniphofia galpinii durchkommen. Ansonsten war es eben
einen Versuch wert…
Die
Stauden habe ich bis auf wenige Ausnahmen (Gräser, Sedum,
Iris,…) zurückgeschnitten. Wenn sie nicht schon durch
herbstlichen Prasselregen und Sturm darniederlagen, so hätte es der
massive Schneefall im Januar getan. Zu herrlichen Raureifbildern
kommt es in unserem Klima sehr selten. Also runter damit, damit man
noch durch den Garten gehen kann.