Interessant ist bei uns gegen Ende des Winters immer, daß der Frühling am Standtrand etwa eine Woche später beginnt als im "Tal der Ahnungslosen" (In Dresden war früher kein Westfernsehen empfangbar). Der Schnee ist eine Woche später weg und die jeweiligen Blüten zeigen sich auch um eine Woche später. Die Stadtlage ist an sich schon wärmer und der Höhenunterschied macht sich auch bemerkbar: Elbe in Dresden bei 100 m, Umland bei 200 m bis 300 m, unser Garten bei 235 m.
Aufnahme vom 24.02.13: Unter dem weißen Haufen hinter dem Wasserhahn verbirgt sich ein kleiner Steingarten. Dahinter spendet eine Pinus leucodermis einer Gruppe sommergrüner Azalleen im Sommer Schatten (Mehr dazu im Mai). Die Chamaecyparis lawsoniana im Vorgarten (Hintergrund) sollte eigentlich im Dezember bereits gefällt sein, aber der frühe Wintereinbruch verhinderte dies. Rechts neben der Abies koreana (bei dem grünen Faß) stand bis 2011 eine Hybrid-Lärche, die mittlerweile das Haus um etliche Meter überragte und mit ihrer Traufe fast die ganze Wiese überspannte. Die notwendige Fällaktion bescherte dem Garten zwar eine riesen Lücke, brachte aber wieder viel Licht und vor allem (indirekt) Regenwasser in den Boden. Eine Sorbus aucuparia 'Rosina' wurde an ihre Stelle gepflanzt.
Und zum Schluß noch zwei Bilder aus unserer geliebten Sächsischen Schweiz. Ein Freund berichtete mir von seiner Schneetour am letzten Sonntag. Danke, Zwinki.
Und in einer Woche soll wirklich alles weggetaut sein? Weit gefehlt! In den kalten Schlüchten hält sich der Schnee auf jeden Fall bis weit in den März...
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