Im Juli beginnt die lange
Blütezeit der Sonnenhüte. Der Rote Sonnenhut (Echinacea
purpurea)
wächst schon etliche Jahre hier und versamt sich prächtig.
Seit drei Jahren gedeiht in der Fläche der Tennessee-Sonnenhut
(Echinacea
tennesseense)
sehr gut. Er blüht eher als sein bekannter Verwandter, hat schmalere
und behaartere Blätter, etwas kleinere Blütenköpfe, aber strahlt
in einem kräftigeren Violett und verträgt deutlich mehr Trockenheit
als Echinacea
purpurea.
Daneben blüht der Kaukasus-Gamander (Teucrium
hyrcanicum)
von Juli bis September. Eine dürre-resistente Staude, kurzlebig,
aber reichlich versamend.
Den
Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum
x ʼFascination‘) mag
ich sehr. Seine Blütenkerzen ziehen auf hohen Stengeln allerlei
Insekten magisch an. Hummeln, Bienen und Schmetterlinge lassen sich
ständig beobachten. Deshalb möchte ich ihn trotz seines hohen
Wasserbedarfs nicht missen. Im Teich kann man jetzt den Libellen
zusehen wie sie schlüpfen. Die Larven krabbeln, nachdem sie zwei bis
drei Jahren im Wasser gelebt haben, an den Stengeln der
Wasserpflanzen empor und häuten sich ein letztes Mal – die fertige
Libelle schlüpft, pumpt ihre Flügel auf und muss noch einige Zeit
an der Luft aushärten bis sie losfliegen kann. Hier eine Blaugrüne
Mosaikjungfer (Aeshna
cyanea)
an Hechtkraut (Pontederia
cordata).
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